HYPERsculptures
04.11.2022 – 30.04.2023
Christine Sciulli (US) | Squidsoup (UK) | Julius Stahl (DE) | Philip Vermeulen (NL) | Giny Vos (NL)
Der aus dem Griechischen stammende „hyper“ trägt das Übermaß in sich. In der Überschreitung des normalen Maßes, in der Veränderung der Größenverhältnisse liegt in der Kunst seit jeher eine besondere Kraft. Abgesehen von der Größe der Kunstwerke meint „hyper“ in erster Linie die „hyperneue“ Multimedia-Technologie, derer sich die ausstellenden Künstler:innen für ihre Lichtskulpturen bedienen. Jedes Werk wird einen riesigen Raum füllen und bietet eine immersive und nachhaltig beeindruckende Erfahrung.
Christine Sciulli nutzt Lichtprojektion als primäres künstlerisches Medium. Für die Installation Ferment entwirft sie eine textile Skulptur, die von Dunkelheit umgeben ist.
Die internationale Gruppe Squidsoup verbindet physische und dynamische Räume mit neuartigen und intuitiven Arten der Interaktion. Die farbintensive Installation Submergence ist ein großes, immersives, begehbares Erlebnis.
Der DEW Kunstpreisträger Julius Stahl setzt sich in seinem Werk Lichtquadrat - Resonanzobjekt 2020 mit den Verhältnissen akustischer und visueller Räumlichkeit auseinander.
Philip Vermeulens Arbeit 10 Meters of Sound ist eine audio-visuelle kinetische Komposition. Vier elastische Bänder, zehn Meter lang, drehen sich und beginnen sich zu wellen, wodurch Moiré-Muster entstehen.
Auf dem Museumsvorplatz realisiert Giny Vos ihre dauerhafte Installation Light Phenomena. Vos gehört zu den bedeutendsten Medienkünstler:innen und installiert einen großen gläsernen Kubus, der in seinem Inneren aus insgesamt 57.600 LEDS besteht. Dabei zeigt Vos Prozesse, die unter dem Einfluss von Licht ablaufen.
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